Es ist unschwer zu erkennen, dass sich der Skedar-Kult um die drei Sonnen ihres Heimatplaneten, dem ‘Planet des Kriegsschreins’, dreht.
Der (Kriegs-)Schrein (“...at the most holy part of this holy planet”) ist so gebaut, dass die unteren zwei und der mittlere Zacken auf die drei Sonnen weisen (vorrausgesetzt natürlich, die Tageszeit stimmt) [Abb.7].
Der amtierende König hält sich meist beim Kriegsschrein im ‘inneren Heiligtum’ auf [Abb.1] - er ist auch derjenige, der das heilige Zepter in Händen halten darf, welches eine miniatur des Schreins selbst ist [Abb.8]

Der Kriegsschrein ist gleichzeitig das ‘Wappen’ der Skedar - sie gravieren Abbilder des Schreins in Stein und benutzen ihn als Flaggensymbol [Abb.4, Abb.3]
Es sind zahllose kleine Kopieen des Schreins über den ganzen ‘Planeten des Kriegsschreins’ verstreut. [Abb.2]

Doch nicht nur der Schrein, sondern auch viele andere Bauwerke der Skedar orientieren sich an den drei Sonnen. Säulen und (Tor-)Bögen sind in dreier-Gruppen angeordnet oder dem Stand der Sonnen nachempfunden [Abb.5, Abb.6].

Zweifellos sind die Sonnen ein unerschütterlicher Bestandteil des Skedar-Kriegs-Kults. Nicht zuletzt weil sie als ewige Energiespender dienen, und das raue Klima der Skedar-Heimatwelt bestimmen.

Die Skedar sind uns allerdings nicht so fern, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheint. Sie haben Krieg zu einer Religion erhoben und haben einen Gott des Krieges. So wie wir auch unseren/unsere Gott/Götter haben.

Unglaublich, dass die Bewohner eines derart zerrütteten Planeten sich derartig weit entwickeln konnten, und das auch noch mit einer derart zerstörerischen Glauben. Vielleicht könnte sich die Menscheit ja ein Scheibchen bei den Skedar abschneiden, die haben es schließlich geschafft, trotz Kriegsreligion den Weltraum zu erobern - wir schlagen uns gegenseitig die Köppe ein...